Was macht einen gute Fußmatten aus

Augen auf beim Fußmatten-Kauf

Vor den meisten deutschen Haustüren liegt sie: die Fußmatte und wurde schon oft zur Stolperfalle oder Gefahrenquelle. Völlig egal, ob sie sich plötzlich selbstständig macht oder ob sie Falten schlägt und das Tür öffnen und schließen erschwert. Und auch wenn der Sommer naht und die Zeit der dreckigen Schuhe nun vorbei ist, wird auch der nächste Herbst wieder kommen.

Warum diese Fußmatte?

Während wir sie sprichwörtlich in den meisten Fällen zwar einfach gedankenlos übergehen, sollte beim nächsten Ein- oder Austritt in die Wohnung kurz inne gehalten werden und sich gefragt werden: warum habe ich eigentlich diese Fußmatte gekauft? Weil sie schön war? Oder weil sie im Angebot war? Egal, welcher dieser Gründe einen zur Kauf seiner Fußmatte bewogen hat, dieser Beitrag soll aufzeigen, warum beim nächsten Fußmatten-Einkauf die Augen offen gehalten werden sollten.

Die zwei Seiten der Fußmatte

Eine Fußmatte hat bekanntermaßen eine Vorder- als auch eine Rückseite. Und auch, wenn wir sie nicht sehen: Die Rückseite der Fußmatte ist gleichzeitig auch die wichtigste Seite. Denn sie garantiert, dass die Fußmatte an Ort und Stelle bleibt. Die Rückseite ist entweder aus Gummi oder PVC. Dabei bietet Gummi gegenüber PVC mehr Widerstandsfähigkeit und ist auf lange Sicht deutlich robuster und gesünder als der künstlich hergestellte Kunststoff. Ein weiterer Pluspunkt: aufgrund seiner Eigenschaft verhindert der Gummiboden, dass die Fußmatte zur Stolperfalle wird.

Die Wahl des richtigen Oberflächenmaterials orientiert sich nach den Ansprüchen des Käufers und die Frage: liegt die Fußmatte draußen oder drinnen? Während Allergiker in der Wohnung eher zur Teppich-Oberfläche greifen sollten, da sich dort Feinstaubpartikel sammeln können, oder Haustierbesitzer ihrem Liebling eine bequeme Liegefläche bieten wollen, ist für einen Einsatz vor der Haus- und Wohnungstür anderes Material erforderlich. Bewährt hat sich in der Praxis Sisal, Kokos oder bei starken Verdreckungen auch Metall. Als Alles-Könner wird das High-Twist-Nylon-Flor angepriesen. Es soll Dreck, Wasser und Staub aufsaugen und dabei durch seine Pflegeleichtigkeit bestechen: einfach in die Waschmaschine und die Matte sieht wieder aus wie neu. Allerdings ist die Wasseraufnahmefähigkeit dieses „Zauber-Materials“ begrenzt.

Warum man aber nicht nur pragmatisch sein muss…

So wichtig die Funktionalität einer Fußmatte demnach auch ist: die Individualisten oder die, die wegen der Optik eine besondere Fußmatte vor der Haustür liegen haben möchten, können auf ihre Kosten kommen und müssen nicht enttäuscht sein. Bei entsprechenden Anbietern kann sich jeder seine ganz eigene Fußmatte entwerfen, die gleichzeitig auch noch den individuellen Anforderungen gerecht wird.