
Wer eine neue Matratze benötigt, sollte sich vor dem Kauf richtig informieren. Denn etwa ein Drittel seines Lebens verbringen Sie mit Schlaf und damit Sie sich von dem stressigen Alltag erholen können, ist die gute Matratze besonders wichtig. Denn nur, wer eine gute Schlafunterlage hat, wird ergonomisch gesund schlafen und sich dabei auch noch richtig erholen.
Die verschiedenen Matratzentypen
Welche Matratze für Sie die richtige ist, müssen Sie natürlich selbst herausfinden. Neben Kaltschaum- und Latexmatratzen finden Sie noch Taschen- oder Bonellfederkernmatratzen. Dabei kommt es natürlich auch darauf an, welchen Lattenrost Sie verwenden. Denn nicht jede Matratze kann für jeden Lattenrost verwendet werden. Während Federkernmatratzen nicht für verstellbare Roste genutzt werden können, sind Schaummatratzen dafür ideal. Auch kommt es auf die Schlafposition an, da je nach Lage die entsprechenden Körperstellen gestützt oder entlastet werden sollten. Kaltschaummatratzen beispielsweise sind ideal für jeden Schlaftyp, da diese trotz der „Weichheit“ stützend, wie auch entlastend wirkt. Ebenso müssen Sie sich überlegen, ob Sie lieber eine Matratze wünschen, die warm hält, weil Sie eher der frierende Typ sind, oder eine Matratze, die ein hervorragendes Regulierungsverhältnis besitzt, da Sie in der Nacht viel schwitzen.
Die Unterschiede der verschiedenen Matratzen
Federkernmatratzen, wie der Name schon sagt, bestehen aus zahlreichen Metallfedern. Dabei sind die Taschenfederkernmatratzen von kleinen Stoffsäckchen umgeben und zwischen den Bonellfederkernmatratzen befindet sich Luft. Dennoch haben Sie einen großen Vorteil, sie sorgen für eine besonders gute Durchlüftung und leiten Wärme und Feuchtigkeit sehr schnell ab. Dadurch könnte sogar eine Federkernmatratze auch ohne Lattenrost auskommen und auf dem Boden liegen, ohne dass die guten Eigenschaften verloren gehen. Allerdings haben Sie auch einen Nachteil, sie passen sie weniger der Körperform an und die Punktelastizität ist nicht besonders hoch.
Kaltschaummatratzen hingegen haben sich in den letzten Jahren sehr verändert. Waren sie früher noch hart und unbequem, sind sie heute besser denn je. Sie zeichnen sich nicht nur durch eine hervorragende Punktelastizität aus, sondern halten die Wärme besser und transportieren die Feuchtigkeit sehr gut ab. Dabei kommt es allerdings auf das Raumgewicht beim Kauf an. Ein Raumgewicht von mindestens 40 Kilogramm pro Kubikmeter sollte gewährleistet sein.
Im Gegensatz zu allen anderen Matratzen sind Latexmatratzen besonders schwer. Sie bieten ein sehr gutes Schlafklima, sind zum Wenden allerdings problematisch. Außerdem sind Latexmatratzen im hochpreisigen Segment angesiedelt.
Der Härtegrad der Matratze
Der Härtegrad einer Matratze spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Jedoch ist dieser nicht genormt, sondern von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Insbesondere kommt es dabei auch auf das Körpergewicht an. Ist die Matratze zu weich, biegt sich die Wirbelsäule durch und somit ist ein ergonomischer Schlaf nicht mehr gewährleistet. Ist die Matratze zu hart, werden Sie beim Aufstehen oftmals Rückenschmerzen haben. Dennoch ist es kein Problem die Matratzen zu testen. Denn in der Regel können Sie bei bei Online Händlern die Matratzen bis zu 30 Tagen testen wie bei www.matratzen-betten.de. Denken Sie daran bei der Bestellung der Matratze auch das Thema Lattenrost. Ohne eine gute Federung der Matratze, kann die Matratze nicht die optimalen Eigenschaften für Sie bereitstellen,